Der deutsche Bausektor steht an einem Wendepunkt: Da 40 Prozent aller Emissionen aus dem Bausektor anfallen, muss Deutschland das Bauen dekarbonisieren. Zugleich muss dringend bezahlbarer Wohnraum in großem Maßstab geschaffen werden.

Ein Weg zur Dekarbonisierung ist möglich: Die Bundesrepublik verfügt über einen der größten Holzvorräte Europas und über großes, bislang ungenutztes Potenzial bei zusätzlichen regenerativen Materialien wie Stroh und Hanf. Im Gegensatz zu anderen EU-Staaten fehlen in Deutschland jedoch nach wie vor gesetzliche Vorgaben, die den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes bei der Berechnung des CO₂-Ausstoßes berücksichtigen. Auch deshalb bleibt die Integration naturbasierter Baustoffe bislang marginal.

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Die Studie von Bauhaus Erde und Natural Buiilding Lab benennt die politischen Steuerungsinstrumente, die erforderlich sind, um Angebot und Nachfrage zu skalieren und einen sozial verträglichen Übergang zur Klimaneutralität bis 2045 sicherzustellen.

Beauftragt von Built by Nature
Forschungsleitung: Bauhaus Erde
Kooperationspartner: Natural Building Lab
Layout: Heimann & Schwantes

Download "Naturbasierte Materialien"

Die ganze Studie gibt's hier

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